Kritik: Eselsbrücke

Ähh - ok !

Kritik: 6nimmt!

Ein Klassiker aus dem Jahre 1994. Millionenfach verkauft. Von Wolfgang Kramer. Die Stärke liegt auf jeden Fall in der möglichen Spielerzahl: 2-10. Je mehr desto chaotischer/lustiger/überraschender. Je weniger desto taktischer/ruhiger/langsamer - hier unbedingt mit den Versionen "tactic" oder "profi" arbeiten. Das ist schon nett/ok. Für die ganze Familie. Glücksspiel oder nicht? Egal, bei mir bleibt's ordentlich befriedigend.

Kritik: Qwirkle

Ein Spiel des Jahres und diesmal wirklich. Das geht sogar mit Mutti und die hat Freude dran. Viele haben daran Freude. Nach vielen Partien habe ich keine mehr so richtig. Zu zweit ist das Spiel wirklich zäh. Eine klassische Drei. Es geht halt. Man spielt mit. Ich hab's über. Wer gut nachzieht gewinnt. Schnell erklärt. Für Einsteiger

Kritik: Fairy Tale

Eine Traumnote. Ein Traumspiel

Der Anfang ist wirklich schwer. Es braucht viele Eingewöhnungsspiele. Gerade Wenigspieler haben ihre Schwierigkeiten beim Punkte zählen. Aber wenn man es drauf hat... In nur 15min Spielzeit gibt es so viel zu entscheiden. So viele Variationen. Der Langzeitspielreiz ist sehr hoch. Der Draft-Mechanismus ist perfekt. Leicht und trotzdem schwer.

Geht immer!!!

Am besten zu zweit und dritt. Optional ohne Geschichten-Karten.

Kritik: Würfel Bohnanza

Ich besitze 13 Bohnanza-Erweiterungen sowie ein Dutzend weitere eigenständige Versionen. Ein Puzzle. Zwei Bücher. Ein T-Shirt.

Ja, ich bin ein NERD.

Aber bei der Version nerdet mir echt keiner ab. So ein Blödsinn. Die letzten Partien konnte ich vor Langeweile kaum mehr ertragen. Das Spiel funktioniert technisch und hat am Anfang auch noch ein wenig Spaß gemacht. Der Langzeitspielreiz liegt aber im Keller. Alles vorhersehbar. 3x4+1

Zu viert/fünft zu lange Wartezeiten. Dauer: 45min

Kritik: Reversi

Ein abstraktes 2-Personen-Spiel.

Ohne Glück.

Pure Strategie.

Jedoch keine unendlichen Möglichkeiten. Klar sind solche Spiele gut. Ich mag sie aber meistens nicht so ganz. Bei Reversi findet man angenehm schnell rein und braucht kein Studium. Nach 2 Partien will ich dann aber auch wieder was anderes. Dauer: 20min.

Kritik: Kingdom Builder

Spiel des Jahres 2012. Gute 45min.

Die verschiedenen Siegkarten machen jedes Spiel anders. Wirklich anders. Jedes mal unterschiedliche Karten. Wirklich Abwechslung. Das ist gut. KB ist sowieso klar gut. Ohne Zweifel.

ABER: Es braucht für Anfänger eigentlich immer eine Probepartie. Das nervt. Die Erklärung dauert auch relativ lange. Grundsätzlich kein Problem - aber bitte nicht für einen leichten Happen namens SdJ.

Der Ausgang ist zu oft zu früh schon vorbestimmt. 2-3mal Pech beim Kartenziehen und du bist raus. Andere sind bei der Hälfte offensichtlich Gewinner.

Das Spiel bleibt gut (Note:2). Ich spiele es gerne. Tendenz aber eher nach unten...

Kritik: Heckmeck am Bratwurmeck

"Auf die Plätze. fertig, WURM"

"Basiswurf, Kontorwurf, Zweitwurf, Crossover"

Ein kleiner Einblick ins Heckmeckvokabular. Dazu kommen Würfeltechniken und -einstellungen sowie Handhaltungen und das "Wollen". Ein einfaches Würfelspiel aus 2005 was in weniger als einer halben Stunde es schafft einen eigenen Kosmos zu entwickeln ist einfach gut. Es macht Spaß. Bleibt aber auch in seinen Grenzen. Am besten 2-4 Spieler. Ab 5 wartet man zu lange.

Kritik: Pictomania

Ein Malspiel. Ein "Malen und Raten gleichzeitig" Spiel. Alles sehr hektisch. Das eigentliche Spiel findet geballt in 5x 1min-Häppchen statt. Der Rest ist Orga. Verkopfte, verkomplizierte Orga mit nicht eingängiger Wertung. Der Funke will bei mir nicht überspringen, trotz hochdekoriertem Autor. Zu dritt mäßig - ehrlicherweise für 4-6.

Kritik: Schweinerei

Der Happen ist noch leichter.

Viel zu leicht.

Federleicht.

Es spielt sich schön - aber nur einmal im Jahr. Oder man benutzt die Schweine für irgendwas anderes: bloß wofür? Für den späten Kneipenabend hält es aber noch gut her und die nostalgischen Kindheitserrinerungen punkten auch noch. Die angegebene Profivariante taugt eher wenig.

Ab 4 Spielern wird's langweilig. Optimal 2-3.

Spieleabend 16.04.2013

Vökuabend zum Thema Permakultur. Sepp Holzer als "Agrar-Rebell" führt gängige Landbaupraxis ad absurdum. Mit Erfolg. Die Thematik verdient ein vertiefenden Blick. Im Anschluss eine Maximalrunde mit Pictomania. Ich dominiere und gewinne mit unverschämten Abstand. Der Trick liegt darin nicht erst zu malen und dann zu raten sondern gleichzeitig! Dadurch kommst du an die 3er Punkte ran. Manche Bilder erkennt man ja auf den ersten Blick und malen kannst du ja immer noch...

Um elf ist Schluss.

Schweinerei: 3- (Lena:1-)

Pictomania: 3 (Fine:2+ ; Hannes:2- ; Inga: 1- ; Lena:1 ; Malte:1)

Kritik: Vegas

Das ist ein echter leichter Happen. Damit holst du auch absolute Nicht-Spieler an den Tisch. Es passt in die Mensapause. Jeder hat 8 Würfel. Ich mag Würfel!!

Schwächen: es nutzt sich ab, dem Profi (mich) unterfordert es langfristig. Ehrlicherweise eigentlich nur für 3 Spieler gut.

Stärken: einfache Würfelei: 2min regelerklären - 20min Spielspaß: Optimal. In der Bar. Einfach. Mutti versteht's auch

Ich spiel weiter mit ; anhaltener Spielreiz fehlt mir.

Kritik: Hanabi

IST EIN TOLLES SPIEL!

weil: kannst du voll oft spielen, wird nicht langweilig, du denkst du lachst du bis voll drin.

aber: Einsteiger habens etwas schwer, geheimcodes, man muss sich das alles immer merken.

Zu zweit ist's voll taktisch & kompliziert , zu viert fast schon partytauglich.

Vielseitig, innovativ, neu, kurzweilig (30min)

COOL!